Aller Anfang ist schwer
Das erste Meisterschaftsspiel in der neu 1. Stärkeklasse hat wie häufig zwei Seiten der
Medaille. Einerseits ein heftiges Ergebnis einer 1:9 Heimniederlage. Andererseits viel Erkenntnisse und Lehren, an welchen wir mit dem Anspruch arbeiten
werden, uns Schritt für Schritt zu entwickeln, steigern und wettbewerbsfähiger zu werden.
Die Drittel gingen je 0:3, 0:4 und 1:2 verloren und spiegeln den Verlauf recht gut wider. Im ersten sowie zweiten Drittel hatten wir nichts Relevantes entgegenzusetzen. Die Gegnerinnen (Schlieren a) waren als Gesamtkollektiv spürbar motivierter, schneller im Geist, wesentlich körperlich robuster und «brannten» bis zur letzten Spielminute, auf dem Feld sowie auf der Auswechselbank. Ab der zweiten Hälfte des zweiten Drittels kamen wir besser ins Spiel. Wir kombinierten und spielten zunehmend einen flüssigeren Fussball. «Gekrönt» mit einer sehr beherzten Einzelleistung mitsamt Torerfolg wird uns das bekannte und wesentliche Potenzial aufgezeigt: wir müssen in jeder Spielminute und über die gesamte Spieldauer «wacher, fokussierter, körperlich präsenter und cleverer» sein. Demnach ist es gut, dass wir in den Folgewochen sehr viele Spiele (Meisterschaft, Cup, Freundschaftsspiele) haben, damit wir neben allen spielerischen Elementen besonders auch «Kopf und Herz» alters- und stärkeklassenadaptiert kultivieren können. Wir sind überzeugt, dass wir am Ende der Saison zurückblicken und feststellen werden, dass jede Spielerin wie auch das gesamte Kollektiv sich deutlich positiv hat entwickeln können. Ab Morgen arbeiten wir genau in diesem Sinne weiter und danken den Eltern für die bis zum Abpfiff spürbare Unterstützung sowie dem Gegner für ein – wenn auch körperlich sehr intensiv geführtes – insgesamt faires und lehrreiches Spiel.
Team: Abigail, Alva, Amelie, Anna, Anouk, Elin, Helena, Lorena, Nike, Olivia, Sofia und Victoria mit
Marcel und Kai (Text)