Samstag 27.08.22 – FC Greifensee Cb – FC Männedorf Cc 9:1 (4:0)

Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät ? Die Sommerferien sind bereits wieder Geschichte. Die Zeit bei den D-Junioren sowieso. So stand mit dem Auswärtsspiel gegen den FC Greifensee der erste Ernstkampf bei den C-Junioren an. Für alle unsere Spieler der Start in das Abenteuer 11-er Fussball auf dem richtigen Feld mit den richtigen Toren und schon fast den richtigen Regeln. Das Ganze in modischem Pink. Etwas gewöhnungsbedürftig. Nicht auf Grund der Farbe, sondern der Platzierung der Nummer. Das antrainierte Rücken zeigen, so dass der Schiedsrichter die Nummer ablesen kann, führte heute jedenfalls mehrmals nicht zum Ziel.

Anpfiff um 16:00 zur Partie und bereits steht es 1:0. Der Schiedsrichter, welcher nebenbei die Partie ausgezeichnet geleitet hat, brauchte für seine Notizen länger als Greifensee für den Treffer. Kalte Dusche die Wirkung zu zeigen schien, hatte doch danach unser Team die beste Phase in der Partie. Zählbares resultierte jedoch nur auf der Gegenseite und so stand es zur Pause 4:0. Auch weil wir unsere Chancen leider nicht nutzen konnten, oder wie beim Kopfball an die Latte noch etwas Pech dazu kam. In der zweiten Halbzeit waren die Tore ähnlich ungleich verteilt und so schlägt Greifensee Männedorf verdient mit 9:1.

Etwas Enttäuschung auf der Trainerbank, hatten wir uns doch mehr (zu viel ?) erhofft. Den mitgereisten Fans (mit den rosaroten Brillen) schien das Spiel jedenfalls gefallen zu haben. Mit etwas Abstand lässt sich sagen, dass es am Einsatz nicht lag. Ich denke da zum Beispiel an die beiden Szenen als ein Verteidiger auf der Linie rettete. Oder den unerschrockenen Zweikampf eines unserer eher kleinen Abwehrspielers gegen seinen doppelt so grossen und doppelt so breiten Gegner. Dazu sahen wir keine krassen Fehler in der Abwehr, wie sie auch Profis zwischendurch unterlaufen – siehe Eigentor von Servette gegen GC (0:37) . Gut war auch der Versuch mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Körpergrösse gepaart mit Können, ist aktuell noch Gift für uns. Wie im Testspiel gegen Oetwil am See, war dies auch heute der Fall, dass wir als Team die entsprechenden Schlüsselspieler nicht genug neutralisieren konnten.

Noch sind wir keine rosaroten Panther, eher rosarote Kätzchen. Aber wir arbeiten daran: „Heute ist nicht alle Tage; wir kommen wieder, keine Frage“.

[fbl]

Soundtrack zum Spiel – «The Pink Panther Theme» – Henry Mancini