Ea-Junioren (1. Stkl.) – starkes Heimspiel gegen Witikon Eb – Trainer steht im „Regen“
Bei erneut tollem Spätsommerwetter empfingen wir unsere Gäste aus Witikon. Bis dahin waren sie auswärts noch ungeschlagen. Um unsere Jungs und Lena zu motivieren, wurde vor dem Spiel eine Belohnung festgelegt. Gewinnen die schwarz-gelben, dürfen sie ihren Trainer nass machen. Dazu später.
Der Start war etwas vorsichtig, die Witikoner drückten gleich ordentlich aufs Gas. Sie spielten sich einige gute Torchancen heraus, wo eine schliesslich zum Ziel führte. Das war der Weckruf für uns, plötzlich kamen wir ins Spiel. Wir gewannen die Zweikämpfe und setzten uns in der Hälfte der Gäste fest. Es bedarf allerdings einer genialen Einzelleistung, die uns den Ausgleich beschied. Anschliessend nutzen wir konsequent unsere Chancen und gingen mit einer verdienten 4:1 Führung in die Pause.
Um die Euphorie wieder in Konzentration umzuwandeln, erinnerte der Trainer kurz an unser letztes Heimspiel, das nach klarer Führung noch abgegeben wurde. Vielleicht hätte es das gar nicht gebraucht, der erwartete Sturmlauf der Gäste blieb aus. Auch weil die Männedörfler weiter ordentlich jeden Zweikampf angingen und so keine zwingenden Torchancen zuliessen. Falls der Gegner doch mal durchkam, war da noch immer unser starker Torwart, der sich langsam den Spitznamen „die Wand“ erarbeitet. Zum Glück für unsere Gäste vergaben wir eine Reihe von Chancen, sonst wäre der Pausenstand von 6:1 deutlich höher ausgefallen.
Auch das letzte Drittel gehörte wiederum uns, leider hatten wir vergessen in der Pause Zielwasser zu trinken. So liessen wir Chance um Chance liegen. Wiederum bedarf es einer feinen Einzelaktion unseres besten Spieler auf dem Feld, das Ergebnis um eins zu erhöhen. Kurz danach ging es nach einem stark eroberten Ball im Mittelfeld schnell nach vorne, wo zügig abgeschlossen wurde. Ein Kompliment an die Gäste, die trotz des hohen Rückstands weiter mitspielten und in den Schlussminuten noch einige gute Chancen hatten, welche aber nur einmal erfolgreich war. So endete das Spiel verdient mit 8:2 für Männedorf …
… und für den Trainer mit einer kalten Dusche! Wettschulden sind Ehrenschulden, die heute aber mehr als gerne beglichen wurden. Weiter so, selbst der Schiedsrichter meinte nach dem Spiel, dass das Mätchli schöner anzuschauen war als manches Champions League Spiel. Hopp Männedorf, zäme sima starch!