Da-Junioren Elite: 4:4 im Testspiel auswärts gegen den FC Stäfa a
Samstag, 12. März 2022
Das 1. Drittel war eher zerfahren. Auch wenn wir spielerisch überlegen waren, gelangen uns zu wenig überzeugende Angriffe mit Gefahr vor dem Tor. Und wenn wir dann mal in Richtung Tor unterwegs waren, waren wir zu kompliziert oder zu wenig überzeugend. Stäfa seinerseits nutzte unsere Schwächen im Mittelfeld schonungslos aus und lag bis zur Pause nicht unverdient mit 2:0 in Front.
Ganz anders präsentierten wir uns in Drittel zwei. Vullnet und Jorin im Mittelfeld machten vor allem über die Aussenläufer Stephan und Ellis mächtig Dampf. Es war aber Andi der endlich mal überzeugend den Torhüter angriff und via Prellball den Anschlusstreffer sicherstellte. Der mehr als verdiente Ausgleich gelang Stephan, welcher nach einer Kombination von Pässen schön von Andi freigespielt wurde. Trotz klarer Überlegenheit in Drittel zwei mit tollen Balleroberungen, vielen direktgespielten Pässen und überzeugendem Kampf, wollte der Führungstreffer bis zur Pause nicht mehr fallen.
Dieser fiel dann aber mehr als verdient zu Beginn des 3. Drittels. Ben eroberte sich im Mittelfeld den Ball und schickte seinen Stürmerkollegen in die Tiefe. Den Schuss konnte Stäfas Goali zwar noch parieren, doch nur vor die Füsse von Alex, welcher zum 2:3 abstaubte. Männedorf behielt auch im Anschluss die Oberhand, doch einmal mehr wurden klare Torchancen nicht zielstrebig genug genutzt. Belohnt wurden die Angriffsbemühungen erst ca. 15 Minuten vor Spielschluss. Miro zog aus knapp 20 Metern ab und der Ball erreichte sein Ziel durch «Freund und Feind» hindurch zum 2:4. Im Anschluss daran verpassten wir es, den berühmten «Sack» zuzumachen. Gleichzeitig liessen die Kräfte etwas nach und prompt kam Stäfa wieder vermehrt gefährlich vor unser Tor. Ein zu wenig aggressives Verhalten in der Verteidigung nutzte der rechte Stäfner Stürmer zu einem tollen Schlenzer in den rechten oberen Winkel. Für den späten Ausgleich der Stäfner waren wir quasi selbst besorgt. Den Pass direkt in die Füsse eines Stäfners nutzen die Hausherren zum 4:4
Fazit: Hätten wir die ganze Zeit wie in Drittel zwei gespielt, hätten wir dieses Spiel wohl klar gewonnen. Nichts desto trotz können wir weitestgehend zufrieden sein. Es gilt weiterhin an der Passgenauigkeit sowie der Entschlossenheit im Abschluss zu arbeiten!
Lirim, André, Röbi