18:1-Sieg im letzten Saisonspiel - Ee-Team mit erstaunlicher Bilanz
2. November, Männedorf. – Ende gut , alles gut. Ohne je gefordert zu werden, gewann das Ee-Team auch das letzte Spiel der Herbstsaison. Nach dem Schlusspfiff der ausgezeichneten Schiedsrichterin Stella Rampinelli lautete das Ergebnis 18:1 – der Gegner, der FC Herrliberg, konnte einem leid tun. Es war der 9. Sieg im 9. Spiel, eine Bilanz, die sich sehen lassen darf. Insgesamt schoss die Equipe 117 Treffer und musste deren 25 hinnehmen. Dies ergibt ein Durchschnittsresultat von 13:3. Mit Fug und Recht darf behauptet werden, dass ein solcher Durchmarsch auch die grössten Optimisten nicht erwartet hatten.
Noch bestens in Erinnerung ist die erste Partie am 24. August in Oetwil. Alle waren unglaublich nervös, denn nun mussten die Buben Farbe bekennen und beweisen, dass auch sie ein bisschen Fussball spielen können. Doch die allgemeine Aufregung war zu gross. Innert vier Minuten kassierte die Mannschaft damals vier Gegentore. Ein Debakel schien sich abzuzeichnen. Doch nach dem ersten Tor Männedorfs glaubten die Jungs wieder an sich. Was dann folgte, war ein bemerkenswerter Sturmlauf, der in einen 9:5-Erfolg mündete. Fortan war es oft eine Freude, den Knaben des Ee-Teams zuzuschauen. Natürlich immer unter der Berücksichtigung der Tatsache, dass hier diverse Anfänger am Werk waren.
Die Stärke der Mannschaft lag ganz klar in der ausgezeichneten körperlichen Verfassung jedes einzelnen Spielers. So konnte das anfänglich vorgegebene Tempo stets problemlos bis zur letzten Sekunde durchgehalten werden. Parallel dazu vermochten die Buben die Vorstellung der Trainer, wie Fussball gespielt werden sollte, immer besser umzusetzen. Besonders gut zu sehen waren diese Fortschritte im letzten Spiel. Hier zeigten die Buben teilweise erstaunliche Kombinationen über mehrere Stationen. Raffiniert gespielte Vorstösse, die nicht selten zu schönen Toren führten. Die ersten Auftritte auf der Bühne der Junioren waren somit für die Buben voller positiven Emotionen. Und genau das wollten die Trainer den Jungs schenken. (rwe.)