Ü-40: Cup-Out in der ersten Runde
FC Männedorf/Oetwil – FC Einsiedeln 0:1 (0:1)
Für einmal gab es keine Pilgergruppe nach Einsiedeln, sondern aus der Klostergemeinde kamen die Kälins mit dem Ziel Schachenweid in Oetwil. Deren Auftrag war derselbe wie derjenige des FC Männedorf/Oetwil: eine Cuprunde weiter. Dass dies schwierig werden könnte, war schon vor dem Anpfiff für die Männedorfertruppe klar, spielt der FC Einsiedeln doch eine Liga höher.
Zu Beginn des Matchs hatten die Einsiedler zwar den spielerischen Vorteil, doch die mit zwei neuen Ussebillis gespickte FCM-Abwehr – Roni (mit seinem ü-40 Debut hat er in der Zwischenzeit auch das Fullballgreisenalter erreicht) und Pepe – stand solide. Bei einem Einsiedler Weitschuss in der 15. Minute war dann aber auch die 4-er Kette und Goalie Heer machtlos. Der Ball fand den Weg über den gestreckten Heer und die etwas zu hohe Latte in die Maschen. Immer wieder kam aber das Heimteam mit schnellen Angriffen zu Grosschancen. Spielertrainer Müller zählte in der Halbzeitpause 4 ½ Grosschancen und Pepe meinte nach dem Match, dass es statistisch gar nicht möglich ist, so viele Möglichkeiten zu vergeben. Auf ausdrücklichem Wunsch von Aui verzichten wir allerdings hiermit auch Namen zu nennen, wer alles dem Chancentod geweiht war.
In der letzten Matchviertelstunde kam es hüben wir drüben zu mehreren attraktiven Spielszenen. Insbesondere muss eine Freistosskombination direkt über drei Positionen erwähnt werden, welche zum vermeintlichen Ausgleich geführt hätte. Der eigentlich gut positionierte Schiri gab den Treffer wegen eines Offside allerdings nicht – Fehlentscheid! Andererseits vereitelte Goalie Heer zweimal eine höhere Führung der Einsiedler. Somit wurde das Spiel mit dem Endstand von 0:1 abgepfiffen. Nach diesem Cup-Out kann sich die Mannschaft nun voll auf die Meisterschaft, welche nächsten Freitagabend in Schwerzenbach startet, konzentrieren.
Aufstellung: Heer, Trachsler, Braunschweig, Schuler, Kogens, Autino, C. Müller, Hümbeli (M.Müller), Wagner, Pasquarella (Piccirillo), Linciano (Luongo)
Bericht: Stefan Braunschweig