Es war klar, dass mit Thayngen/Neunkirch ein unberechenbarer Gegner auf uns wartete und wir sie auf keinen Fall unterschätzen durften.
Nach dem klar gewonnenen Spiel gegen Team Furttal Zürich letzte Woche, wollten wir an unsere gute Leistung anknüpfen.
Der Platz in Neunkirch war sehr breit, die Ansage von Trainer Küng; die Breite ausnutzen und den Ball laufen lassen.
Pünktlich um 13:00 Uhr, Anpfiff. Die ersten 15 Minuten kombinierten wir uns gut durch.
Doch mit der Zeit hat man sich dem Gegner angepasst. Man merkte schnell, dass es nicht ganz so einfach werden würde. Trotzdem haben wir stets versucht, uns Chancen zu erarbeiten und weitergekämpft, auch wenn nicht alles gelang.
Nach einer halben Stunde wurden wir dann endlich belohnt. Stutz lancierte Turati mit einem wunderbaren Schnittstellenball, welche Turati gekonnt in die Ecke schob.
Wer dachte, dass uns dieses Tor Aufschwung gab, hat falsch gedacht. Wir hatten immer noch schwer zu kämpfen, verloren Zweikämpfe und hatten ungenaue Zuspiele. Auch die Breite des Fussballfeldes nutzten wir zu wenig aus.
Nach der Ansprache von Trainer Küng in der Pause, starteten wir motiviert in die zweite Halbzeit. Aber man merkte schnell, dass es nicht der beste Tag der ZSU 1 Frauen werden sollte. Thayngen/Neunkirch wollte das Anschlusstor, kämpfte und gewann viele Zweikämpfe.
Wir wussten, dass uns ein zweites Tor etwas Luft geben würde. Jedoch wollte uns dies nicht gelingen.
Zum Glück gelang aber auch unserem Gegner kein Tor mehr. Trotz dessen, dass dieses Spiel etwas ein «Krampf» war und wir uns auch nicht mit Ruhm bekleckert haben, haben wir 1:0 gewonnen.
Auch solch schwierige Spiele, bei denen nicht alles zusammenpasst, muss man erst gewinnen. 😉
Uns ist bewusst, dass wir uns nächste Woche stark verbessern müssen, denn dann geht es weiter gegen den FC Effretikon um 12:30 Uhr in Stäfa.
Jeanne Deuber