FC Pfäffikon – FC Männedorf Ea 6:7 (3:1, 3:2, 0:4)

Zu Spielbeginn sah es aus wie eine glasklare Angelegenheit für uns, die mit einem zweistelligen Resultat ausgehen würde: Drei dicke Chancen in den ersten drei Spielminuten, dazu Dauerdruck. Pfäffikon in grosser Mühe unserem hohen Rhythmus zu folgen! Dass die Kugel im Netz landen würde, schien nur eine Frage der Zeit. Sie landete dann aber nach sieben Minuten im Netz, leider auf der falschen Seite. Und Sekunden später gab’s noch einen Penalty für den Gegner, womit das Heimteam zwei Tore in Führung lag. Das ermutigte Pfäffikon und sie spielten danach engagierter.  Wir erspielten uns zwar immer noch viele Chancen, die aber entweder vom reaktionsschnellen und grossen Torhüter zunichte gemacht wurden oder wir versagten an unserem eigenen Unvermögen oder hatten schlicht und einfach Pech. Wir konnten zwar noch zum Anschlusstreffer ansetzen, doch Pfäffikon nutzte seine Chance und ging wieder 3:1 in Führung. Im zweiten Drittel waren wir ebenfalls tonangebend, standen aber auch sehr offensiv, was uns anfällig für Konter machte. Obwohl wir spielangebend waren und eine Reihe weiterer klare Chancen besassen, konnten wir das Resultat im zweiten Drittel nicht wirklich bewegen. In der zweiten Drittelspause gab’s nochmal klare Worte des Trainers an die Spieler. Obwohl wir drei Tore im Rückstand lagen, spürte ein jeder, dass wir die Partie noch wenden konnten.

Unsere Überlegenheit wurde erst im letzten Drittel belohnt, doch auch hier hätte man den Sack früher zumachen können. Stark unterstützt wurden wir in diesem Drittel von den lautstark und pausenlos anfeuernden Ersatzspielern und den wenig mitgereisten Eltern. Diese mentale Unterstützung war Gold wert, der Gegner kam immer mehr ins Zittern, und in der letzten Minuten markierten wir den wohlverdienten Siegestreffer. Ungebrochener Siegesjubel.

Die Trikots des FCM trugen: Arman, Alvar, Nils, Moritz, Dimitri, Diego, Mattia, Mo, Leandro, Nick, Max

Trio infernale Cornel, Thomas, Philipp, 13.06.2018