Senioren 40+: FC Männedorf-Oetwil – FC Einsiedeln 0:6 (0:4)
Null Stich
Ein halbes Dutzend Gegentore im drittletzten Meisterschaftsspiel – gegen Co-Leader Einsiedeln war die Trachsler-Truppe bemüht, jedoch chancenlos. Die positive Nachricht an diesem Abend kam aus der Ferne. Dank der Niederlage Oberriedens verbleibt Männedorf-Oetwil in der Promotion.
Die Geschichte dieser Partie ist schnell erzählt. Einsiedeln übernahm von Beginn weg das Spieldiktat, der Führungstreffer war eine Frage der Zeit. Zwischen der 10. und 24. Minute „kachelte“ es dann gleich vier Mal. Sascha sah bei den ersten beiden Gegentreffern unglücklich aus, verhinderte dann aber in der restlichen Spielzeit mit mirakulösen Paraden ein Stängeli. Im Eishockey wäre er trotz den vielen Gegentoren zum Mann des Spiels erkoren worden.
Männedorf brachte in der ersten Halbzeit kein Bein vors andere. Viele Ungenauigkeiten, Unsicherheiten und offensive Harmlosigkeit, was nicht weiter verwunderte, spielten doch zwei gelernte Verteidiger (Vinc und Guido) in der Offensive mangels gelernter Mittelfeldspieler und Stürmer.
Renzo’s Zielvorgabe für die 2. Halbzeit, den Rückstand zu halten, konnte immerhin zur Hälfte erfüllt werden. Es gab nur noch zwei Verlusttreffer. Mit ein paar Umstellungen wirkte Männedorf stabiler, Einsiedeln schaltete zugleich einen Gang zurück. Der Ehrentreffer für die Einheimischen fiel fast, aber nicht ganz. Kohler hatte ihn in den Schlussminuten zweimal auf dem Fuss. Es waren notabene die zwei einzigen Chancen.
Spieltelegramm:
FC Männedorf-Oetwil – FC Einsiedeln 0:6 (0:4)
Tore: 10. 0:1; 12. 0:2; 18. 0:3; 24. 0:4; 48. 0:5; 65. 0:6
Männedorf mit: Heer, Savino, Piccirillo, Braunschweig, Ziegenfuss, Autino, Wagner, Pasquarella, Rüegg, Reichmuth, Luongo (46. Kohler),
Bericht: Odi