Schmerzhafte 1:2 Heimniederlage unserer Db Juniorinnen gegen Glattbrugg
Bei kühlen Fussballtemperaturen um die 10 Grad trafen unsere Db Juniorinnen auf dem Widenbad auf Kunstrasen auf den FC Glattbrugg.
Die Gegnerinnen überragten die Männedörflerinnen im Durchschnitt um mindestens eine halbe Kopfgrösse und schnell wurde klar, dass das Auswärtsteam vom Bezirk Bülach von seiner körperlichen Überlegenheit Gebrauch machen würde. Es entwickelte sich über die ganze Parte eine harte, intensive Angelegenheit, wobei sich unsere Juniorinnen gut zu wehren wussten und auch anfänglich mit viel Selbstvertrauen immer wieder schöne Vorstösse anschieben konnten. Das erste Drittel endete torlos trotz klarem Chancenplus für das Heimteam, wobei es einen Lattenschuss zu beklagen hatte.
Im 2. Drittel gab es diverse Wechsel und es fanden viele Zweikämpfe im Mittelfeld ohne grössere Torchancen statt. Nach einem Handspenalty ging Männedorf zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient durch einen platzierten Schuss in Führung. Allerdings schlug die Gegnerfrauschaft in der letzten Minute des Mitteldrittels mittels eines wohl nicht so geplanten Bogenballs aus über 20 Metern über unsere Torfrau zurück und kam zum eher überraschenden 1:1 Ausgleich.
Danach baute leider das Heimteam zusehends ab und das dritte Drittel begann mit der Führung durch einen sehenswerten Briefkastenschuss ins Goal der Unsrigen denkbar schlecht. Es fehlte hier dann leider ein Aufbäumen des Heimteams und die Führung des Gästeteams war in der Folge leider kaum mehr je in Gefahr. Am Schluss wanderten die 3 Punkte dann nicht grundlos nach Glattbrugg.
Leider gibt es solche Tage und mit einer früheren Spielführung wäre womöglich auch mehr möglich gewesen. Jetzt gilt es, diese Niederlage setzen zu lassen und in den nächsten Partien das Tor wieder häufiger zu treffen und kühlen Kopf zu bewahren. Kopf hoch, liebe Mädels, die Saison geht noch eine gute Weile und bereits das nächste Wochenende bietet wieder neue Chancen!
FC Männedorf: Lorena, Moana, Amelie, Alina J, Alina W, Selina, Elin, Alva, Viktoria, Annika, Lotta, Dana, Anna, Livia mit Peppi und Marcel
Text: Martin