JDa verliert knapp beim Tabellenführer
Die Da-Juniorinnen des FC Männedorf haben am Mittwoch (8.6.) auswärts gegen den FC Wädenswil knapp mit 0-2 verloren. Das hochkarätige Spiel verlief über weite Strecken ausgeglichen. Leider blieben die Männedörflerinnen in der Offensive aber zu harmlos, um Punkte mit nach Hause nehmen zu können.
Die Männedörflerinnen waren gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen mit Wädenswil im April kaum wieder zu erkennen. Von Anfang an spielten sie konzentriert und liessen in den ersten 25 Minuten praktisch keine Schüsse aufs eigene Tor zu. Torhühterin Zoe hatte wenig zu tun. Weil allerdings auch die Wädenswilerinnen sehr gut und kompakt standen, vermochten die Männedörflerinnen ihrerseits kaum gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. Die (wenigen) offensiven Szenen spielten sich nach Standartsituationen ab. Die Teams gingen mit einem leistungsgerechten 0-0 in die Pause.
Viel änderte sich in der Folge nicht am Spielcharakter. Beide Teams spielten stark auf. Aus Männedörfler Sicht unglücklich fiel in der 42. Minute der Führungstreffer für Wädenswil. Bei einem Eckball stimmte die Zuordnung für einmal nicht, was sofort bestraft wurde. Der Ball zappelte im Netz.
Die Gäste liessen sich durch den Rückstand aber nicht demoralisieren. Im Gegenteil: Gegen Ende des zweiten und zu Beginn des letzten Drittels vermochten die Männedörflerinnen phasenweise sogar Druck auf das Wädenswiler Tor aufzubauen. Leider gelang aber kein Treffer – nicht zuletzt deshalb, weil bei den Offensivaktionen jeweils etwas der letzte «Zwick» fehlte.
Mit einem unhaltbaren Weitschuss stellten die Wädenswilerinnen dann in der 72. Minute des letzten Drittels das Score auf 2-0. Daran änderte sich bis zum Ende nichts mehr. Die Männedörflerinnen hätten sich einen Punkt in diesem Spiel durchaus verdient gehabt.
Das starke Match gab Selbstvertrauen und stimmt zuversichtlich. Am nächsten Mittwoch (15.6.) geht es gegen den zweiten «grossen Brocken» in unserer 1.Stärkeklassegruppe, den FC Horgen. Es ist zu hoffen, dass die Männedörflerinnen den Schwung aus dem Wädenswiler Match mitnehmen und ebenfalls so stark aufspielen können.