Am Sonntagnachmittag um 14:00 Uhr traf das ZSU1 im Toggenburg auf den heimischen FF Toggenburg. Die ersten 30 Minuten dominierte der ZSU die Partie, indem sie das Heimteam gut zustellten und früh unter Druck setzten.
In der 7. Minute kam es zu einem ersten Aufreger: Nach einem Lattenschuss des ZSU, wurde Sina Arpagaus im Strafraum gefoult. Elfmeter für den ZSU. Leider war das Glück nicht auf der Seite des ZSU – die Toggenburger Torhüterin parierte den Schuss. Trotz des Rückschlags blieb der ZSU am Drücker und entwickelte weiter vielversprechende Angriffe, doch das ersehnte Tor wollte einfach nicht fallen.
Die Toggenburger hatten nicht viele Chancen, zeigten aber mit ihren schnellen Stürmerinnen vereinzelte gefährliche Aktionen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen sie mit einem Steilpass zu einer Chance. Nyffenegger parierte zuerst für den ZSU, beim Abpraller war man dann aber leider zu spät. 1:0 für das Heimteam. Ärgerlich, da man besser in das Spiel gestartet ist und es schlussendlich an eigener Effizienz fehlte.
Nach einer intensiven Pausenansprache des Trainerteams kam der ZSU motiviert aus der Kabine und startete gut in die zweite Halbzeit. Doch mit der Zeit liess die Qualität nach und der Gegner kam wieder vermehrt zu gefährlichen Vorstössen. Glücklicherweise bewahrte Nyffenegger ihr Team vor einem höheren Rückstand.
Der offensive Spielstil des ZSU brachte sie immer wieder in den gegnerischen Strafraum. Ein weiterer Lattenschuss und mehrere vielversprechende Chancen verdeutlichten, dass der Ausgleich in der Luft lag. Trotz der Bemühungen und mehrerer Grosschancen gelang es dem ZSU am Ende aber nicht, das Spiel zu drehen oder zumindest den Ausgleich zu erzielen.
Das Spiel endete mit einem 1:0 für den FF Toggenburg. Ein Sieg gegen diesen Gegner wäre für den ZSU enorm wichtig gewesen, um weiter an der Konkurrenz drann zu bleiben. Jetzt gilt es, die Köpfe hochzuhalten, an der Chancenauswertung weiterzuarbeiten und ein starkes Mindset aufzubringen. Das Team muss aus diesen Erfahrungen lernen, denn die nächsten Spiele werden nicht einfacher sein.