Nach dem Abgang von Urban, Pascal, Bruno W. und Rico Ende letzter Saison wurde die ü40-er Mannschaft unter der Fuchtel des neuen Spielertrainers Renzo auf die erste Bewährungsprobe gestellt. Der Gegner in der ersten Cuprunde war der FC Thalwil, welcher aber gegen die aufsässigen und spielerisch bei weitem überlegenen Männedörfer nur ganz kurz an eine Chance glaubte. Das Endresultat von 6:2 war mehr als verdient und der Männedorfer-Sieg hätte weit höher ausfallen können.
Kommen wir gleich zu den Männedörfer-Torschützen:
Renzo mit einem genauem Kopfball zwischen Goalie und Latte, wiederum Renzo mit einem Flachschuss, Xhafer ebenfalls mit einem Kopfball auf Traumflanke von Fabio. Nach der Pause unser Glarnerimport Fabio im Slalomstil von Vreni Schneider durch die halbe Thalwiler Mannschaft, dann zum dritten Mal an diesem Abend etwas hüftsteif Renzo am Goalie vorbei und schliesslich Ricci mit einem Pfostenabpraller ins Tor.
Was sonst noch zu reden gab:
- Thalwil macht aus einer Chance 2 Tore: Das erste Tor der Thalwiler erfolgte über einen Eckball bereits in der 2. Minute. Auf wundersame Weise rollte der Ball durch vier Männedörfer hindurch, am verdutzten Goalie vorbei und der Thalwiler Stürmer musste nur noch einschieben. Das zweite Tor erfolgte aufgrund eines unnötigen Ballverlustes in der Mitte. Der Thalwiler Stürmer nutzte dieses Geschenk gnadenlos aus. Weitere Möglichkeiten auf Seiten der Thalwiler gab es keine zu verzeichnen.
- Pfostenschüsse: schon in der ersten Halbzeit hatte der FC Männedorf 2 Pfostenschüsse durch Odi und Fabio zu beklagen. In der zweiten Halbzeit doppelte dann Xhafer nach indem er ebenfalls zweimal den Ball an den Pfosten hämmerte.
- Wilma löst Mäde’s Wadenverspannung in der Pause mit wenigen Zaubergriffen – vielen Dank Wilma!
- 100%-ige: mehrere Grosschancen wurden teils haarsträubend vergeben. Die Namen dieser Spieler sind der Redaktion bekannt.
Ausblick: Nächste Woche findet der Meisterschaftsstart bei Galatasaray Zürich statt, ein von uns heissgeliebtes Samstagspiel. Wir gehen mal davon aus, dass das ein härteres Stück Arbeit wird.