Wir starteten sehr dynamisch ins erste Drittel und konnten uns immer wieder gute Torchancen erarbeiten. Leider aber war an diesem Abend der „Wurm“ drin, denn entweder waren wir viel zu kompliziert bzw. zu wenig gradlinig vor dem Tor oder der Pfäffiker Goali parierte unsere Abschlüsse.

Der Gegner seinerseits spielte eigentlich fast ausschliesslich lange Bälle und erwischte uns so drei Mal in der Vorwärtsbewegung. Mal wieder waren wir besser als der Gegner, lagen aber trotzdem mit 3:1 zurück.

Auch im 2. Drittel waren wir das klar bessere Team, konnten aber unsere Chancen wiederum nicht in Tore ummünzen. Der Gegner seinerseits konnte aus seinen Angriffen fast das Optimum herausholen und so stand es nach 40 Minuten 2:5 für den FC Pfäffikon.

In Drittel drei ging uns dann ein wenig der Schnauf aus, dies vor allem auch deswegen, weil wir die Bälle nicht spielten sondern immer öfter versuchten mit Dribblings durchzukommen. Die Verkürzung auf 3:5 konterte der Gegner wiederum mit einem langen Ball zum 3:6. Auch die Tore sieben und acht für den FC Pfäffikon fanden ihr Ziel mit Weitschüssen nach langen Bällen. Wir unsererseits konnten die im dritten Drittel rarer gewordenen Chancen immer noch nicht nutzen, sodass die Niederlage die logische Konsequenz unserer Ineffizienz war. Ganz nach dem klassischen Fussballer-Moto „wenn du die Tore nicht machst, dann kriegst du sie!“.

Kopf hoch Jungs, das war definitiv nicht unser Abend. Geniesst die Frühlingsferien und dann nehmen wir am 12. Mai einen neuen Anlauf gegen den FC Gossau b.

Röbi Rathkolb, Trainer Eb-Junioren