Nach einer rund drei monatigen Spielpause galt es für die Eb-Junioren am vergangenen Samstag, 20. Juni 2020 endlich wieder ernst. Als erster Gegner stand das Promotionsteam aus Oetwil-Geroldswil (späterer Turniersieger) auf dem Programm. Die wohl ein Jahr ältere und vor allem körperlich viel stärkere Mannschaft überzeugte in allen Belangen. Trotzdem konnten wir das Spiel lange offen halten, mussten aber als verdienter 1:3-Verlierer vom Platz.
In Spiel zwei hatten wir gar nichts zu bestellen, zu passiv agierten wir auf ein körperlich zwar grosses, aber läuferisch eher bescheidenes Regensdorf. So war es denn auch nicht die tolle Vorstellung des Gegners, welche uns eine 0:5-Klatsche zusetzte, sondern unser Wille und Engagement, welches weit weg von einer guten Leistung war.
Nach klaren Worten in der kurzen Pause von lediglich 15 Minuten raffte sich das Team in Spiel 3 nochmals zusammen und besiegte Wettingen diskussionslos mit 4:1. Nicht nur das Passspiel überzeugte im letzten Gruppenspiel, auch der Einsatz war wieder dort, wo wir Trainer uns diesen für jedes Spiel wünschen.
Im Viertelfinale trafen wir als Gruppen-Dritter auf den Gruppen-Zweiten der anderen Gruppe. Schinznach-Bad war deutlich stärker als Wettingen und so mussten wir wieder alles in die Waagschale werfen, was wir hatten. Schöne Kombinationen und toller Einsatz bis zum Schluss endeten in einem 2:1-Sieg und somit im Einzug ins Halbfinale.
Im Halbfinale wartete wiederum Oetwil-Geroldswil. Dieses Mal liessen sie von Anfang an nichts anbrennen und scorten im 3-Minuten-Takt. Das 5:0 war ein klares und diskussionsloses Verdikt.
So konzentrierten wir uns auf das Spiel um Platz 3. Wir waren von Anfang an bereit alles zu geben und entsprechend kamen wir immer wieder zu guten Torchancen. Schnell gingen wir mit 2:0 in Führung ehe der Gegner auch zu Toraktionen kam. Doch Lukas wollte in diesem Spiel seinen Kasten rein halten und agierte mit tollen Paraden. Das Schlussresultat von 3:0 war dann vielleicht etwas zu deutlich, täuschte aber nicht über eine tolle Leistung im Entscheidungsspiel hinweg.
Gratulation ans ganze Team zur «Bronze-Medaille»!
Peppi, Röbi