Ea-Junioren – Spannendes Spiel gegen den SC Zollikon
Gestern Abend trafen wir auf den SC Zollikon zu unserem zweiten Ligaspiel. Der Wettergott meinte es gut mit uns und schickte noch ein paar wärmende Sonnenstrahlen zum Abendspiel.
Das Spiel startete mit einem Kuriosum. Unser Goali spielte den Ball auf unseren Mittelstürmer, dem just in diesem Moment ein Insekt ins Auge flog. Ohne Gegenwehr nahm der Gegenspieler den Ball auf und hämmerte ihn in unser Tor. Die Fliege war kurze Zeit später entfernt, unsere Mannschaft zeigte anschliessend ein erstes Drittel zum Zunge schnalzen. Wir waren immer einen Schritt schneller, gewannen die Zweikämpfe, spielten schöne vertikale Pässe und liessen wenig Chancen zu. Allein die Torchancenverwertung könnte man mal wieder anprangern, wir führten zur Pause trotzdem mit 5:2.
Im zweiten Drittel kam bei Zollikon ein extrem schneller und versierter Stürmer ins Spiel. Er lief immer wieder klug hinter unsere Abwehr und hatte sehr viele Torchancen. Es entwickelte sich mehr oder weniger ein Privatmatchli zwischen ihm und unserem Goali. Zwei Meister hatten sich getroffen. Das Duell endete unentschieden, trotzdem schafften die Gastgeber den Ausgleich bis zur Pause zum 6:6. Wir schenkten dem Gegner noch ein Tor, da wir nach einem vermeintlichen Faulspiel einnetzten. Einen Schiri und den VAR hatten wir nicht, die aufkommende Diskussion lösten wir zu Gunsten des Gastgebers.
Für das letzte Drittel stellen wir unsere Abwehr um. Luc spielte nun gegen den schnellen Stürmer und nahm ihn aus dem Spiel. Trotz der Sonderaufgabe kurbelte er das Spiel von hinten heraus an, es fehlte uns lediglich ein bisschen an Fortune für einen weiteren Treffer. Der Gegner machte es besser und traf kurz vor Schluss noch zwei Mal. Insgesamt war das letzte Drittel sehr ausgeglichen.
Es war ein sehr schönes und spannendes Spiel, was noch fehlt, ist die Konstanz der Leistung. Dies sollte nun mit jedem Spiel besser werden. Am Samstag freuen wir uns auf den FC Küsnacht, den wir um 9 Uhr am Widenbad empfangen. Über lautstarke Unterstützung würden wir uns freuen! Hopp Männedorf, zäme sima strach!