Samstag, 14.09.2018
Am vergangenen Samstag war der SV Rümlang a, welcher die Saison in der 1. Stärkeklasse bestreitet, zu Gast auf dem Widenbad. Die Platz“jungs“ begannen stark und setzten den Gegner von Anfang an unter Druck. Schöne Passkombinationen, Lauffreudigkeit und Dribblings zeigten, dass das Team durchaus einen tollen Fussball spielen kann. Der verdiente Lohn zur Pause war eine 3:0-Führung, welche auch in dieser Höhe absolut verdient war.
Wer gedacht hatte, dass auch in Drittel zwei der Weg zum gegnerischen Tor das Ziel sei, sah sich getäuscht. Denn so toll das erste Drittel war, so bescheiden agierten die FC Männedorf Jungs im zweiten Abschnitt. Auch wenn einige Umstellungen sicher zu etwas mehr Unsicherheit führten, gab es vor allem zu bemerken, dass kaum noch gelaufen wurde und auch das Passspiel fast gänzlich ausfiel. So kam der SV Rümlang immer besser ins Spiel und auch gefährlich vors Tor, doch Tore wollten für den Gast noch keine fallen.
Dies änderte sich aber in Abschnitt drei, da der FC Männedorf fast nahtlos an das Spiel der Vorwoche in Pfäffikon anknüpfte, wo man nach 20 Minuten 5:0 führte und zum Schluss noch zu einem 5:4-Zittersieg kam. Während wir unsere Chancen nicht mehr nutzen konnten, gewährten wir dem Gegner vor dem eigenen Tor viel zu viele Freiräume. Zwei Kopfballtore und ein „Kuller“ in die Ecke führten zum 3:3 Ausgleich. Im Gegensatz zur Vorwoche besannen wir uns dann fünf Minuten vor Schluss noch auf unsere Stärken und erspielten uns wieder tolle Chancen. Ein Lattenkreuztrefffer von Ruven und ein cooles Solo von Fynn, welches mit einem Lop über den Goali clever abgeschlossen wurde, besiegelten den 5:3-Heimsieg.
Herzlichen Dank dem SV Rümlang, welcher den weiten Weg zu diesen Freundschaftsspiel auf sich nahm und Gratulation zur tollen Leistung, mit welcher sie sicher auch in der Promotion gut mithalten könnten.
Wir Trainer sind gespannt, was für Resultate wir erreichen können, wenn wir die Leistung von Drittel eins und die letzten 5 Minuten des Spiels über die ganze Matchdauer durchspielen können.
Röbi Rathkolb