Der Sommer kehrte zurück, die Temperaturen stiegen wieder empor, doch die A-Junioren waren nie weg! Weitere, immens wichtige drei Punkte hat das A-Juniorenteam heute Abend gegen Stäfa eingefahren. Erneut ein Sieg dank starker Willensleistung, Kampf und mentaler Abgeklärtheit. 2:1 hiess es am Schluss fürs Heimteam. Der Titel als Derbykönige am Zürichsee ist den Jungs nicht mehr zu nehmen.
Schleppend ging es los. Viele Fehlpässe prägten das Spiel, gelungene Kombinationen waren Mangelware. Dennoch war es das Heimteam, welches mit gescheiten und langen Bällen in die Schnittstellen versuchte, das Zepter in die Hand zu nehmen. Eben ein solcher langer Diagonalball und Traumpass von Abwehrhüne Paul erlief der wirblige und stets laufstarke Lucio und verwertetet mit einem herrlichen Lupfer aus rund 20 Meter zum 1:0. Und schon trat die Zito-Truppe wieder überlegen auf und stellte die Gegner vor einige Probleme. Trotz zunächst vergebener Topchance (Pfostenschuss) war Topskorer Dino auch heute wieder zur Stelle und markierte mit dem 2:0 den Pausenstand. Männedorf hätte nach der ersten Halbzeit gut und gerne auch höher führen dürfen, hatten sie sich doch einige Chance herausgespielt.
In der zweiten Halbzeit kamen dann die Herren aus Stäfa aber stärker auf den Platz zurück und dadurch auch vermehrt vor den gegnerischen Kasten. Es brauchte einen starken Nici im Tor und hie und da auch mal etwas Glück, dennoch fand das runde Leder nach einem unglücklichen Abpraller im Strafraum den Weg ins Netz. 1:2 hiess es nach einer knappen Stunde. Und nun wackelten unsere Jungs doch für einige Minuten. Doch die letzten Wochen haben es gezeigt: Das Team steigt aktuell mit einer derart starken Mentalität auf den Platz und bleibt auch in solchen Situationen ruhig und gelassen. Mit viel Herzblut und Wille steigen die Jungs in die Zweikämpfe und ziehen auch nie zurück! Und genau mit dieser Eigenschaft ist noch viel zu erreichen in dieser Spielzeit. So gelang es den Jungs dann auch den Sieg über die Zeit zu bringen, womit ihnen der Titel als Derbykönige am Zürichsee nicht mehr zu nehmen ist!
Ein ehrenvoller Titel, doch der Weg ist noch lange nicht zu Ende. Denn wenn man auch nach der bisher schwächsten Leistung der Saison als Sieger vom Platz schreitet, kann das noch unglaublich weit führen! Am Schluss wird abgerechnet und eines ist klar: Das Ziel dieses Teams muss es sein, den Chübel aufs Widenbad zu holen. Weiter so! Auch nächste Woche im Cup!
Für Männedorf fighteten: Nici, Brandon, Timo, Paul, Dominique, Ruven, Möre, Flavio, Dino, Lucio, Segio, Anton, Lorenz, Tim, Leandro, Nezir