Da-Junioren: 7:3-Auswärtsniederlage gegen den FC Witikon b
Samstag, 2. November 2024
Tenue-Sponsor: Amrein Malerei AG, Männedorf
Viertel-Resultate: 3:1 / 2:0 / 1:1 / 1:1
Vieles lief an diesem Samstag-Morgen nicht wirklich zu unseren Gunsten. Nebst der Tatsache, dass wir ganz einfach viel zu viele Torchancen ausgelassen haben und immer wieder unser Glück mit Weitschüssen erzwingen wollten, anstatt die Tore herauszuspielen, gab es einmal mehr auch wieder eine sehr schwache und völlig unmotivierte Schiedsrichterleistung zu beklagen. Alles fing in der 3. Minute an, als der Unparteiische ein klares Offside nicht erkannte und wir so in Rückstand gerieten. Die ungenügende Abwehrleistung eine Minute später ging dagegen auf unsere eigene Kappe. Als Simon in der 15. Minute eine scharfe Hereingabe verwertete, schien sich unsere spielerisch überzeugende Leistung endlich auszuzahlen. Doch ein selbstverschuldetes Tor, nur zwei Minuten später, brachte uns wieder vom Kurs ab.
Auch im zweiten Viertel sorgten wir selbst mit kuriosem Verhalten und einem Eigentor dafür, dass sich die Bilanz weiter verschlechterte. Das Pausenresultat von 5:1 (Tore in der 31. und 39. Spielminute) Widerspiegelte nicht wirklich das, was auf dem Rasen passierte. Wir waren spielerisch das bessere Team, aber konnten diese Überlegenheit aufgrund der mangelnden Toreffizienz und teils sehr schwachen Abwehrleistung nicht in ein positives Resultat ummünzen.
Das dritte Viertel war dann eher wieder ausgeglichener, aber wir blieben am Drücker. Als uns endlich in der 60. Spielminute das 5:2 gelang (Torschütze Leo), keimte wieder Hoffnung auf. Warum der Schiedsrichter dann drei Minuten nachspielen liess, weiss wohl nur er, aber er verhalf so dem Heimteam zu einem weiteren Treffer in Minute 63. Auch dieser Treffer wäre absolut vermeidbar gewesen, es war wieder so ein unnötiger Abwehrschnitzer – schade.
Die letzten 20 Minuten waren ein «déjà vu» der ersten 60 Minuten. Schöne und schnörkellose Angriffe endeten entweder in den Händen des Witiker-Keepers oder am Pfosten oder knapp neben dem Gehäuse. Witikon erzielte wiederum zuerst einen Treffer (74.) und uns gelang trotz Überlegenheit wieder nur ein Tor (77. Milo).
Die Niederlage haben wir uns selbst eingebrockt. Ja, wir waren das spielerisch bessere Team, aber wenn wir so viele Torchancen nicht verwerten können und so einfach Gegentore kassieren, dann ist daran nicht der Schiedsrichter schuld, sondern wir selbst.
Aber: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Bereits am nächsten Samstag, 9. November folgt die nächste Gelegenheit es besser zu machen. Anpfiff ist um 12.15 Uhr zuhause gegen den SC Zollikon b.
André, Lirim, Röbi